Fragen zu den Texten

Büchner / Heine / Droste-Hülshoff / Hebbel / Keller / Storm / Fontane / Hauptmann


Woyzeck: Fragen zum Leseverständnis

1. Szene 2: Margareth macht der Marie einen Vorwurf. Warum?

2. Szene 4: Woher hat Marie die Ohrringe? Wie reagiert Woyzeck, wenn er sie sieht?

3. Szene 5: Warum meint der Hauptmann, dass Woyzeck keine Moral hat? Was sagt Woyzeck dem Hauptmann über Moral und Tugend?

4. Szene 7: Woyzeck sagt, “O, man müßt’s sehen, man müßt’s greifen können mit Fäusten.” Wovon spricht er?

5. Szene 8: Der Doctor erwartet, dass Woyzeck einige Dinge tut. Nennen Sie mindestens 2 von diesen Dingen.

6. Szene 9: Wenn der Hauptmann Woyzeck fragt, ob er nicht ein Haar aus einem Bart in seiner Schüssel gefunden hat, was will er Woyzeck wirklich sagen?

7. Szene 12: Mit wem spricht Woyzeck? Wer spricht zu ihm?

8. Szene 16: Marie sagt: “Ich kann nicht.” Was kann sie nicht? Und warum nicht?

9. Szene 21: Was merkt Käthe an Woyzecks Hand?

10. Szene 24: Was macht Woyzeck am Teich?

Woyzeck: Fragen zur Diskussion

1. Was für eine Meinung hat Büchner von der Aufklärung (the Enlightenment)? Was für eine Rolle spielen die Vernunft, die Wissenschaft, und das Denken in Woyzeck?

2. Ist Woyzeck ein moralisches Drama? Was für eine Rolle spielt die Moral in diesem Drama?

3. Aus welchen sozialen Klassen kommen die verschiedenen Figuren im Drama? Was will Büchner über die Beziehungen zwischen den Klassen sagen?

4. Das Wort, “Natur,” kommt oft im Drama vor. Wer braucht dieses Wort und was meinen Sie mit diesem Wort? Warum ist dieses Wort wichtig?

5. Was für eine Rolle spielen die Frauen in diesem Drama? Gibt Büchner ein positives oder ein negatives Bild von Frauen? Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Beispielen aus dem Text.

6. Es gab tatsächlich einen historischen Woyzeck, der wegen des Mordes von seiner Geliebten hingerichtet wurde. Es gab damals eine große Diskussion, ob dieser Woyzeck zurechnungsfähig war. Der Arzt damals, Dr. Clarus, meinte dass Woyzeck doch zurechnungsfähig war. Was meint Büchner? Unterstützen Sie Ihre Meinung mit Beispielen aus dem Text.

7. Was für eine Rolle spielen Lieder und Märchen in diesem Drama?

8. Beschreiben Sie den Stil in diesem Drama (machen Sie zum Beispiel einen Kontrast mit dem Stil im hessischen Landboten). Warum hat Büchner in diesem Drama so geschrieben?

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Deutschland.  Ein Wintermärchen. - Fragen zum Leseverständnis

  1. Einleitung: Auf S. 5 spricht Heine von einer "Universalherrschaft Deutschlands." Wie meint er das? Ist das eine imperialistische, kolonialistische Idee?
  2. Caput I: Ein kleines Mädchen singt "das alte Entsagungslied." Wie ist das alte Lied, das das Mädchen singt, anders als das neue Lied, das Heine dichten will?
  3. Caput II: Wonach suchen die Zollbeamten? Warum finden Sie nichts bei Heine? Was sollte der Zollverein für Deutschland tun, einem Passagier nach?
  4. Caput III: In Aachen sieht Heine preußisches Militär. Was für eine Meinung hat er von dem preußischen Militär? Von Preußen überhaupt?
  5. Caput IV: In Köln (Cöllen) sieht Heine den Kölner Dom und er denkt an die Rolle der Religion in Deutschland. Was für eine Meinung hat er von der christlichen Religion? Inwiefern sieht er den Kölner Dom als ein Symbol?
  6. Caput V: Heine führt ein Gespräch mit einem alten Mann. Wer ist dieser alte Mann? Was sollte er darstellen? Was für eine Meinung hat dieser Mann von den Deutschen? Von den Franzosen?
  7. Caput VI: Heine spricht von einem vermummten Gast. Wer ist dieser Gast und was macht er? Wann besucht er Heine?
  8. Caput VII: Heine träumt, dass er und der vermummte Gast zum Kölner Dom gehen. Was machen sie dort?
  9. Caput VIII: Auf dem Weg nach Hagen fährt Heine über Mühlheim. Er erinnert sich an die Zeit von 1815. Was für Hoffnungen hatten die Menschen damals? Sind ihre Hoffnungen in Erfüllung gegangen?
  10. Caput IX: Heine ist jetzt in Hagen. Was sagt ihm am klarsten, dass er wieder im Deutschland ist?
  11. Caput X: Heine liebt das westfälische Volk sehr? Warum? Er wünscht dem Volk etwas am Ende. Was wünscht er ihnen?
  12. Caput XI: Heine reflektiert über die Hermannschlacht, wo die Deutschen die Römer im Jahre 9 nach Christus geschlagen haben. Was ist der Zweck von seinen Vergleichen zwischen den jetzigen Deutschen und den älteren Römern?
  13. Caput XII: Heine ist allein im Walde in der Nacht und er hört Wölfe. Warum nennt er sie Mitwölfe? Inwiefern will er von sich als Wolf denken?
  14. Caput XIII: Heine hält ein kleines Gespräch mit einem Bild vom Christus am Kreuz. Heine vergleicht seine Zeit mit der Zeit Christi. Inwiefern sind diese Zeiten ähnlich? Inwiefern sind sie anders?
  15. 15. Caput XIV: Heine spricht von verschiedenen deutschen Märchen und Sagen, aber verbringt viel Zeit mit der Kyffhäuser Sage. Wer sollte in dem Kyffhäuser sein, und warum ist das für Deutschland wichtig?
  16. 16. Caput XV: Heine spricht im Traum mit Friedrich Barbarossa. Heine will, dass Barbarossa mit seiner Armee ausreitet und eine Änderung in Deutschland macht. Warum will Barbarossa das nicht sofort machen?
  17. 17. Caput XVI: Heine erzählt Barbarossa vom jetzigen Deutschland. Wie reagiert Barbarossa, sowohl auf was er hört, als auf die Weise, wie Heine es ihm sagt? Was für eine Meinung hat Heine von Barbarossa?
  18. 18. Caput XVII: Einige Nationalisten wollen das deutsche Mittelalter wiederherstellen. Was hält Heine von dieser Idee? Was hält er vom Mittelalter?
  19. 19. Caput XVIII: Heine ist in Minden, aber er ist nicht gern da. Warum nicht? Woran erinnert ihn der Quast am Bett?
  20. 20. Caput XIX: Heine ist in Bückeburg, dann Hannover. Was für eine Meinung hat er von dem Herzog Ernst August von Hannover? Warum?
  21. 21. Caput XX: Heine kommt in Hamburg an und ißt bei seiner Mutter. Was für Fragen stellt sie ihm? Wie beantwortet er diese Fragen?
  22. 22. Caput XXI: Heine sieht die Folgen des großen Brandes in Hamburg. Am Ende spricht er von einem fatalen Vogel. Wer ist dieser Vogel und warum meint Heine, dass er gefährlich ist?
  23. 23. Caput XXII: Heine beschreibt die Änderungen in Menschen nach dem Brand. Nennen Sie ein paar davon. Er spricht auch von den neuen und den alten Juden. Inwiefern sind diese zwei Gruppen anders? Mit welcher Gruppe sympathisiert Heine?
  24. 24. Caput XXIII: Heine lernt Hammonia kennen. Wer ist Hammonia? Wo lernt er sie kennen? Wie benimmt sie sich?
  25. 25. Caput XXIV: Heine geht zu Hammonias Kammer. Sie fragt ihn, warum er nach Deutschland zurückgekommen ist. Was antwortet er? Meint er, dass er gute Grunde hat?
  26. 26. Caput XXV: Hammonia will, dass Heine in Deutschland bleibt, und sie erzählt ihm von dem Fortschritt, den es in Deutschland gibt. Wie sieht Heine diesen Fortschritt? Ist er darüber begeistert?
  27. 27. Caput XXVI: Hammonia zeigt Heine die Zukunft Deutschlands, aber wie? Warum spricht sie von einem Stuhl und was für ein Stuhl ist das? Warum gibt es einen Kessel unter dem Stuhl?
  28. 28. Caput XXVII: Heine gibt dem König Rat am Ende des Buches. Was für ein Rat ist das?

Deutschland.  Ein Wintermärchen. - Fragen zur Diskussion

  1. Inwiefern ist Heine patriotisch? Inwiefern nicht?
  2. Heine erwähnt viele andere Dichter in diesem Gedicht. Was für eine Meinung hat er von den verschiedenen Dichtern?
  3. Heine beschreibt viele Details seiner Reise, besonders jede Stadt, in der er bleibt. Inwiefern ist dieses Gedicht eine einfache Reisebeschreibung? Inwiefern unterscheidet es sich von einer einfachen Reisebeschreibung?
  4. Wie würden Sie Heines Perspektive beschreiben? Ist das Ironie? Parodie? Satire? Oder sonst etwas?
  5. Was kritisiert Heine in der deutschen Gesellschaft und in der deutschen Politik? Wie möchte Heine Deutschland anders sehen?
  6. Was für eine Rolle spielen die Jahreszeit und das Wetter? Warum ist es wichtig, dass es "ein Wintermärchen" ist?
  7. Frankreich und die Franzosen werden oft erwähnt. Was für eine Meinung hat Heine von den Franzosen? Von Napoleon?
  8. Heine spricht oft von Gewalt. Warum? Möchte er Gewalt in Deutschland sehen? Will er eine gewalttätige Revolution, oder eine friedensvolle Revolution?
  9. Inwiefern kann die Literatur eine politische Funktion haben, Heine nach?
  10. Was für eine Meinung hat Heine vom deutschen Altertum? Was hält er von Menschen, die das jetzige Deutschland mit früheren Zeiten oder mit anderen Ländern vergleichen wollen?
  11. Welche Rolle spielen Märchen, Sagen und Mythen in diesem Text?
  12. Zu was für einer Gattung gehört Deutschland. Ein Wintermärchen? Ist das ein Reisebericht? Ein Märchen? Eine politische Streitschrift? Oder sonst noch etwas?

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Die Judenbuche: Fragen zum Leseverständnis

1. Was ist das Thema des Gedichts auf der ersten Seite (S. 3) ? Wovor warnt dieses Gedicht?

2. Der Erzähler spricht von zwei Arten von Recht auf Seite 3 und 4. Was ist der Unterschied von diesen zwei Arten von Recht? Gibt uns der Erzähler Beispiele von diesen zwei Arten von Recht?

3. Was für ein Mann ist Hermann Mergel? Was für eine Frau ist Margareth Semmler, und warum meint sie, dass ihre Ehe mit Hermann Mergel anders sein wird als für andere Frauen? Hat sie recht? (S. 5-7)

4. Wie stirbt Friedrichs Vater? Hätte Margareth seinen Tod verhindern können?

5. Beschreiben Sie Margareths Bruder, Simon Semmler. Was für ein Mensch ist er? Wie sieht er aus?

6. Wie reagiert Margareth auf den Vorschlag, dass Simon eine Art Adoption mit Friedrich macht? (S. 12-13)

7. Der Erzähler beschreibt eine alte Eiche auf S. 15. Wofür könnte diese Eiche ein Symbol sein?

8. Wer ist Johannes Niemand? Warum heißt er so? Was für eine Beziehung hat Friedrich mit ihm?

9. Was denken die Menschen in Dorf vom Friedrich? (S. 20-21)

10. Wer sind die Blaukittel und was machen sie?

11. Was geschieht in einer Nacht im Juli 1756? Welche Rolle spielt Friedrich dabei?

12. Wie reagiert Friedrich nach dem Tod vom Förster Brandis? Wie reagiert Margareth?

13. Was sagen die Menschen im Dorf über den Mord vor der gerichtlichen Untersuchung? Was sagt Friedrich vor dem Gericht? Sagt er die ganze Wahrheit? Was findet die gerichtliche Untersuchung? Wer hat den Mord begangen?

14. Warum will Friedrich zur Beichte gehen (S. 31)? Warum geht er nicht?

15. Was für ein Mensch ist Friedrich nach der gerichtlichen Untersuchung? Was für einen Einfluß hat Simon auf ihn (S. 32-33)?

16. Einige Jahre später ist Friedrich an einem Hochzeitsfest. Was für eine Rolle spielt seine silberne Taschenuhr (S. 36) dabei? Warum sprach man davon?

17. Was ist mit dem Juden, Aaron, geschehen? Wie reagierte seine Frau und was verlangt sie vom Gutsherr?

18. Was findet der Gutsherr in Friedrichs Kammer? Wo ist Friedrich?

19. Zu welchem Schluß ist die gerichtliche Verhandlung gekommen? Was hat sie gefunden?

20. Die Juden der Gegend haben eine Buche vom Gutsherrn gekauft. Warum? Was machten sie damit?

21. Warum meint der Gutsherr, dass Friedrich den Mord nicht begangen hat? (S. 43,44)

22. Wer kommt im Dezember im Jahre 1788 zum Dorfe B.? Wo ist dieser Mensch gewesen?

23. Was für Arbeit macht diese Person im Dorfe?

24. Was findet der junge Brandis in der Judenbuche?

25. Was sagt die hebräische Schrift am Baume?

Die Judenbuche - Fragen zur Diskussion

1. Zu was für einer Gattung gehört dieser Text? Ist das eine Novelle? Was bedeutet “eine Sittegemälde”?

2. Der Titel, Die Judenbuche, ist nicht von Droste-Hülshoff, sondern von ihrem Verleger. Könnten Sie an einen besseren Titel für diesen Text denken?

3. Was ist die Beziehung zwischen Urteil und Beweis in diesem Text? Wo finden wir gelungene Urteile? Wo finden wir gescheiterte Urteile?

4. Was für eine Rolle spielt die Religion in diesem Text?

5. Was für eine Auffassung von Gerechtigkeit hat Droste-Hülshoff? Ist die Gerechtigkeit absolut? Wer sollte Gerechtigkeit verteilen?

6. Beschreiben Sie die soziale und politische Situation, in der diese Erzählung stattfindet.

7. Auf S. 19 sagt Margareth, “Ähnlichkeiten wollen nichts beweisen,” und auf S. 43 lesen wir “Le vrai n’est pas toujours vraisemblable” (Das Wirkliche scheint nicht immer wirklich zu sein). In was für eine Beziehung stehen Schein und Wirklichkeit für die Figuren in diesem Text? Für die Leser des Textes?

8. Beschreiben Sie den Erzähler/die Erzählerin. Z.B. Ist dieser Erzähler zuverlässig? Objektiv?

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Maria Magdalene: Fragen zum Leseverständnis

1. I,i: Klaras Mutter trägt ihr Hochzeits-Kleid. Warum hat sie es vorher nicht getragen und warum trägt sie es heute?

2. I,ii: Was will Karl von seiner Mutter? Was für eine Beziehung hat er mit ihr?

3. I,iii: Was für eine Meinung hat die Mutter von Karl? Was für Rat gibt sie der Klara über Leonhard? Und von wem waren die Blumen, die Klara der Mutter am Ende der Szene gibt?

4. I,iv: Leonhard möchte Klara heiraten. Was denkt Klara darüber? Was hat Leonhard getan, um das möglich zu machen?

5. I,v: Leonhard sagt Meister Anton, dass er Klara heiraten will. Was hält der Meister Anton von dieser Idee? Warum interessiert sich Leonhard für Meister Antons 1000 Taler? Was hat Meister Anton mit diesem Geld gemacht?

6. I,vi: Meister Anton und seine Frau sprechen vom Totengräber? Was hat der Totengräber gemacht, das sie so sehr beunruhigt? Was liest Leonhard in der Zeitung und wie reagiert der Meister Anton darauf?

7. I,vii: Was sucht der Gerichtsdiener Adam im Haus? Wie reagiert die Mutter? Wie reagiert Leonhard darauf? Und warum macht sich Meister Anton Sorgen über Klara? Was soll sie ihm am Ende der Szene schwören?

8. II,i: Warum benimmt sich Meister Anton so schlecht und sagt solche Dinge zu Klara? Was kann Meister Anton nicht ertragen? Denkt er, dass Karl die Juwelen gestohlen hat? Was will er von Klara?

9. II,ii: Klara spricht mit Gott. Was will sie, dass er macht? Warum? In was für einem Zustand ist Klara?

10. II,iii: Wer hat die Juwelen eigentlich gestohlen? Warum hat der Gerichtsdiener Adam sofort Karl beschuldigt? Was hat er gegen Meister Anton?

11. II,v: Welche Information will der Secretair Klara mitteilen? Was will der Secretair von Klara? Warum will sie das nicht? Was lernt der Secretair über Klaras Zustand? Wie reagiert er darauf?

12. II,vi: Klara hält einen Monolog. Wozu entscheidet sie sich?

13. III,i: Wie fühlt sich Leonhard über das, was er mit Klara gemacht hat?

14. III,ii: Was will Klara von Leonhard? Warum? Wie reagiert Leonhard?

15. III,iii: Wem will Leonhard die Blumen schenken?

16. III,iv: Warum will Leonhard Klara nicht heiraten? Was hat das mit Meister Anton zu tun? Wozu entschließt sich Klara am Ende?

17. III,vi: Was will der Secretair, dass Leonhard macht? Wohin gehen sie am Ende der Szene?

18. III,vii: Was will der Karl mit dem “Rothrock” machen, und wohin will er danach gehen?

19. III,viii: Wie reagiert Klara, wenn Karl ihr sagt, was er tun möchte? Versteht Karl, was Klara machen wird?

20. III,x: Wie reagiert Meister Anton, wenn Karl ihm sagt, dass er Matrose werden will?

21. III,xi: Was ist mit dem Secretair geschehen? Mit Klara? Wie reagiert Meister Anton darauf?

Maria Magdalene - Fragen zur Diskussion

1. Der Untertitel des Dramas heißt “Ein bürgerliches Trauerspiel.” Was ist ein bürgerliches Trauerspiel? Inwiefern befaßt sich dieses Drama mit Themen des bürgerlichen Lebens? Wie ist ein Trauerspiel anders als, zum Beispiel, eine klassische Tragödie?

2. Was für eine Rolle spielt der Tod in diesem Drama? Warum spricht man so viel vom Tod so früh im Drama?

3. Generationskonflikte spielen eine große Rolle hier. Welche Werte verbindet Hebbel mit der jüngeren Generation und welche Werte mit der älteren? Auf welcher Seite steht Hebbel?

4. Was für ein Model der Familie und der Ehe gibt uns Hebbel? Was für eine Rolle sollte die Familie in der Gesellschaft spielen?

5. Was für eine Rolle spielt die Frau in dieser Gesellschaft? Was für Möglichkeiten im Leben hatte eine Frau in der Biedermeierzeit?

6. Mit welchen Figuren im Drama identifizieren Sie sich? Mit welchen Figuren identifizieren Sie sich nicht? Warum?

7. Was für ein Bild der Freiheit bekommen wir in diesem Drama? Ist der Mensch frei, oder wird er von der Gesellschaft bestimmt? Wo sehen Sie das?

8. Was für eine Rolle spielen schreiben und lesen in diesem Drama?

9. Warum hat das Drama diesen Titel? Was hat das Drama mit Maria Magdalene zu tun?

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Romeo und Julia auf dem Dorfe - Fragen zum Leseverständnis

1. (S. 3-7) Am Anfang werden drei Äcker beschrieben. Wem gehört der dritte Acker (der mittlere)? Wie würden Manz und Marti diese Frage beantworten? Wie sieht der mittlere Acker aus? Warum wollen Sie ihn dem schwarzen Geiger nicht geben?

2. (S. 7-10) Die Kinder von Manz und Marti spielen zusammen. Was machen sie mit der Puppe? Was für andere Spiele machen sie?

3. (S. 10-13) Was geschieht mit dem mittleren Acker im Laufe der Jahre? Wer kauft ihn? Wie beeinflußt dieser Acker die Beziehung zwischen Manz und Marti?

4. (S. 13-17) Manz und Marti liegen im gerichtlichen Prozeß gegeneinander. Warum? Was sind die Folgen dieser Prozeße? Denken Sie insbesondere an ihre Finanzen, ihre Familien und auf Manz und Marti selbst.

5. (S. 17-20) Was für eine Auswirkung hat diese Situation auf Sali und Vrenchen? Wie werden die zwei Kinder beschrieben?

6. (S. 20-24) Manz und seine Familie ziehen in die Stadt. Warum? Was machen sie da? Haben sie Erfolg?

7. (S. 24-29) Warum gehen Manz und Marti fischen? Was machen sie, wenn sie einander sehen? Was machen ihre Kinder, wenn sie sich sehen? Wie ist das Wetter in dieser Szene?

8. (S. 29-34) Wie reagiert Sali auf das Treffen mit Vrenchen? Wohin geht er? Wen sieht er?

9. (S. 34-37) Wo sind Vrenchen und Sali, wenn Sie den schwarzen Geiger sehen? Was sagt er ihnen?

10. (S. 37-40) Vrenchen und Sali sind sehr glücklich zusammen, aber sie sind auch traurig (S. 40, Zeile 28). Warum?

11. (S. 40-42) Wie reagiert Marti, wenn er Vrenchen und Sali zusammenfindet? Was macht Sali zu Marti? Was ist das Resultat? Ist Marti tot?

12. (S. 42-46) Was geschieht mit Marti? Wohin wird er gebracht? Was wird mit Vrenchen geschehen? Warum sagt sie, dass sie Sali nicht heiraten kann?

13. (S. 46-50) Was wollen Sali und Vrenchen am nächsten Tag machen und wo wollen sie das machen? Was verkauft Sali, um das zu machen? Was kauft er dem Vrenchen? Was geben ihm seine Mutter und sein Vater auf dem Weg?

14. (S. 50-53) Wie sieht Vrenchen aus? Was sagt Vrenchen der alten Frau, die ihr Bett gekauft hat? Warum sagt sie ihr nicht die Wahrheit?

15. (S. 54-57) Wohin gehen Vrenchen und Sali? Wie benehmen sie sich? Was wollen sie, dass andere Menschen von ihnen denken? Auf S. 57 sagt Keller, “Jugend hat keine Tugend”–warum sagt er das? Was hat das mit Vrenchen und Sali zu tun?

16. (S. 57-60) Wie sehen Vrenchen und Sali aus im Vergleich zu den Menschen um sie? Wie meint die Wirtin, dass sie aussehen? Wie meint die Kellnerin, dass sie ausshen?

17. (S. 60-63) Was für Geschenke kaufen Vrenchen und Sali einander bei dem Kircheweihfest? Inwiefern könnten diese Geschenke Symbole sein?

18. (S. 63-66) Warum verlassen Vrenchen und Sali das Dorf? Warum wollen sie dort nicht tanzen? Wohin gehen sie, um zu tanzen? Was für ein Ort ist das? Wen sehen sie da?

19. (S. 66-69) In diesen Seiten sehen wir den Konflikt zwischen der bürgerlichen Gesellschaft, in denen Vrenchen und Sali leben möchten, und der Gesellschaft der Armen, in dem sie jetzt tanzen. Wo sehen wir die Kontraste zwischen diesen zwei Welten? Nennen Sie mindestens 3 Beispiele.

20. (S. 69-72) Was für Rat gibt der schwarze Geiber zu Vrenchen und Sali? Wie reagieren sie darauf? Was für eine Zeremonie macht der schwarze Geiger? Wohin gehen sie mit dem Geiger und seinen Freunden?

21. (S. 72-74) Was hören Vrenchen und Sali, nachdem sie den Geiger verlassen haben? Wozu entscheiden sie sich?

22. (S. 74-77) Warum gehen sie an den Fluss? Was machen sie da? Was geschieht mit Sali und Vrenchen am Ende? Wie sollen wir den letzten Paragraphen verstehen, wo man die “Entsittlichung und Verwilderung der Leidenschaften” schlecht nennt? Ist das Kellers Meinung?

Romeo und Julia auf dem Dorfe - Fragen zur Diskussion

1. Im ersten Paragraphen spricht der Erzähler von “jenen Fabeln, ... auf welchen die großen alten Werke gebaut sind.” Von welchen Fabeln spricht er? Inwiefern ist dieser Text mit einer Fabel zu vergleichen? Inwiefern ist sie mit anderen Texten, zu vergleichen, die Sie schon kennen?

2. Die zwei Bauer am Anfang werden als sehr ähnlich, ja fast identisch, beschrieben. Warum? Sieht der Autor sie als Individuen, oder sind sie nur flache Bilder?

3. Wie werden andere Menschen im Text (besonders die Leute im Seldwyl) beschrieben? Was hat Keller lieber, Ihrer Meinung nach: das Leben im Dorf oder das Leben auf dem Land?

4. Was für eine Funktion haben die Naturbeschreibungen im Text? In was für einer Beziehung mit der Natur leben die Menschen?

5. Was für eine Rolle spielen die Meinungen der Gesellschaft/der Menschen in Seldwyl? Was meint Keller–kann ein Individuum von der Gesellschaft frei sein?

6. Was für eine Rolle spielen Farben in diesem Text? Welche Farben kommen immer wieder vor, und welche Assoziationen kann man mit diesen Farben machen?

7. Es gibt viele religiöse Symbole und Ausdrucke im Text. Warum? Was ist die Beziehung zwischen der Religion und der Handlung im Text? Ist das eine religiöse Geschichte?

8. Wie sollte man den letzten Paragraphen verstehen? In was für einer Beziehung steht Keller zu den Ideen, die hier ausgedruckt werden?

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Der Schimmelreiter - Fragen zum Leseverständnis

1. (S. 3-6) Wann hat der (erste) Erzähler diese Geschichte zum ersten Mal gehört/gelesen? Wo und wann beginnt der (zweite) Erzähler? Was sieht er, während er auf einem Deich reitet? Warum ist ihm diese Erscheinung etwas merkwürdig?

2. (S. 6-9) Wohin geht der (zweite) Erzähler? Wen lernt er dort kennen? Jetzt beginnt ein (dritter) Erzähler–wer ist er? Und was für eine Geschichte erzählt er? Was für ein Buch bekommt der junge von seinem Vater?

3. (S. 9-12) Wofür interessiert sich der junge Hauke Haien? Wie reagiert sein Vater auf dieses Interesse?

4. (S. 12-15) Was hat man im Februar gefunden? Was war Haukes Reaktion darauf? Was sieht Hauke draußen auf dem Watt? Wie erklärt er das in späteren Jahren? Was hört man draußen, wenn der (dritte) Erzähler über Hauke Haien spricht?

5. (S. 15-19) Was macht Hauke mit dem Kater von Trin Jans? Warum? Wie reagiert Trin Jans? Was sagt sie zu Haukes Vater?

6. (S. 19-22) Haukes Vater spricht mit Hauke über Trin Jans’ Kater. Was soll Hauke machen, seinem Vater nach? Wie reagiert Hauke auf diesen Vorschlag? Wohin geht er?

7. (S. 22-25) Haukes Vater verhandelt mit dem Deichgrafen über Haukes Anstellung? Was für ein Mensch ist der Deichgraf? Was denken Hauke und sein Vater über des Deichgrafen Tochter, Elke? Wie sehr möchte er Hauke als Kleinknecht haben?

8. (S. 25-29) Wer ist Ole Peters? Wie reagiert er auf Haukes Anstellung als Kleinknecht? Was für Arbeit macht Haike beim Deichgrafen? Was lernt er vom Deichgrafen?

9. (S. 29-31) Der Oberdeichgraf kommt zum Besuch. Was für eine Meinung hat er vom Deichgrafen? Elke spricht danach mit Hauke. Was sagt sie ihm? Was meint er dazu?

10. (S. 31-34) Warum will Ole Peters nicht, daß Hauke an dem Bosselspiel teilnimmt? Warum meint Elke, dass Hauke trotzdem mitspielen soll? Wie nennen die Jungen Hauke? Darf er mitspielen?

11. (S. 34-41) Welche Mannschaft gewinnt das Bosselpsiel? Welche Rollen spielen Hauke und Ole Peters dabei? Warum will Hauke mit Elke am Abend nicht tanzen?

12.  (S. 41-43) Was kauft sich Hauke in der Stadt? Warum will Hauke nicht mehr für den Deichgrafen arbeiten?

13.  (S. 43-46) Was gibt Tede Haien seinem Sohn, bevor er stirbt? Warum macht er das? Was macht Hauke beim Deichgrafen?

14.  (S. 46-50) Was machen die anderen Menschen, die der Geschichte von Hauke Haien zuhören? Was denkt Hauke über die anderen Menschen im Dorf? Worum bittet Hauke Elke bei dem Hochzeitsfest? Wie reagiert sie?

15.  (S. 50-55) Wie entscheiden der Oberdeichgraf, der Pastor, und der Deichgevollmächtigte, wer der nächste Deichgreif sein soll? Wie hilft ihnen Elke Volkerts bei dieser Entscheidung?

16.  (S. 55-62) Was für eine Familie hat Hauke jetzt? Was sagen die Dorfmenschen (besonders Ole Peters) über Hauke? Wie will er das Gegenteil beweisen? Was für einen Plan hat er?

17. (S. 62-65) Was sieht man normalerweise auf Jeverhshallig/Jeversand? Was sehen die zwei Knechte auf Jevershallig? Wozu entschließen sie sich?

18. (S. 65-73) Was sehen die zwei Knechte, wenn einer von Ihnen nach Jevershallig fährt? Was bringt der Deichgraf (Hauke) nach Hause? Warum und wie hat er es gekauft? Wie reagieren die zwei Knechte auf diesen neuen Kauf?

19. (S. 73-77) Hauke stellt den Plan vor, den neuen Deich zu bauen. Wie reagieren die verschiedenen Deichgevollmächtigten darauf? Wie reagiert Jewe Manners darauf?

20. (S. 77-85) Was für eine Reaktion zum neuen Deich bekommt Hauke von den Menschen, die im Krug gesammelt sind? Was für eine Rolle spielt Hauke in dem Bau des Deiches? Wie benehmen sich die anderen Menschen, wenn er da ist? Welche Änderung gibt es jetzt in Haukes Familie? Warum betet Hauke? Was sagt Hauke in seinem Gebet, das die Menschen im Dorf so sehr stört?

21. (S. 85-92) Wer ist Wienke? Was wollen die Deicharbeiter mit dem Hund machen, bevor sie den Deich fertigbauen? Wie reagiert Hauke darauf? Wie sieht der neue Deich aus? Wie nennen die Menschen diesen Deich?

22. (S. 92-98) Was lernen wir über Wienke in diesem Abschnitt? Mit wem ist sie befreundet? Was für ein Kind ist sie?

23. (S. 98-101) Was für Geschichten erzählt die alte Trin Jans der kleinen Wienke? Wie reagieren Elke und Hauke auf diese Geschichten?

24. (S. 101-109) Was findet Hauke an der Nordostecke des Deiches? Was möchte er darüber tun? Was rät ihm Ole Peters? Was tut er am Ende darüber? Trin Jans wird alt und stirbt–was sind ihre letzte Worte? Von welchen Dingen beginnen die Menschen in der Gegend zu sprechen am Ende dieses Abschnitts?

25. (S. 109-119) Es gibt einen großen Sturm. Wie bereitet Hauke die Menschen in der Gegen auf den Sturm vor? Was findet Hauke, wenn er auf den Deich hinausreitet? Was machen das Wetter und der See? Auf S. 116 sagt eine Stimme, “Euere Schuld!” Warum? Was ist Haukes Schuld? Wo sind Elke und Wienke? Was macht Hauke am Ende?

26. (S. 119-121) Am Ende sehen wir die Reaktionen vom Schullehrer und vom jetzigen Deichgraf zu der Hauke-Haien-Geschichte. Inwiefern sind diese Reaktionen anders?

Der Schimmelreiter - Fragen zur Diskussion

1. In den ersten Seiten lernen wir einige Erzähler kennen. Das heißt, die Geschichte des Schimmelreiters ist eine Rahmenerzählung. Warum wählt Storm diese Form? Was für eine Funktion hat die Rahmenerzählung auf unsere Perspektive vom Inhalt?

2. Im Schimmelreiter erfahren wir viele Dinge, die nicht ganz normal sind (z.B. Gespenstererscheinungen). Was haben solche Dinge mit der Kunst des Realismus zu tun? Warum würde Storm darüber schreiben?

3. In was für einer Beziehung steht Hauke Haien zu seiner Außenwelt? Anders gefragt, wie ist die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft hier anders, als wir sie in anderen Werken gesehen haben?

4. Warum gibt es so viele Tiere im Schimmelreiter? Was für eine Rolle spielen sie?

5.  Inwiefern ist Hauke Haien eine positive Figur? Inwiefern eine negative Figur? Identifizieren Sie sich mit ihm? Warum oder warum nicht?

6.  Wie würden Sie die Beziehung zwischen Hauke und Elke beschreiben?

7.  Was für eine rolle spielt der Tod in dieser Novelle?

8.  Wo finden wir Beispiele vom Aberglauben (superstition) in dieser Novelle? Was für eine Funktion hat der Aberglaube hier?

9. Das Wort, “lebendig” (und seine plattdeutsche Form, “lebig”), kommt im Text immer wieder vor. Warum? Was für eine Rolle spielt das Leben hier?

10. Warum ist Wienke ein “stilles Kind”? Was könnte das symbolisieren? 

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Irrungen Wirrungen - Fragen zum Leseverständnis

1. Erstes Kapitel: Wo wohnt Frau Nimptsch? Frau Nimptsch und Frau Dörr sprechen über Lene (Frau Nimptschs Tochter). Warum? Was ist Frau Dörrs Meinung von Lene und ihrer Beziehung?

2. Zweites Kapitel: Beschreiben Sie Frau Dörrs Familie und wo sie wohnen. Was für ein Mann ist der Dörr? Wer ist Sultan?

3. Drittes Kapitel: Frau Dörr gibt Lene und Frau Nimptsch Spargel, aber was für Spargel? Wann, wie und wo hat Lene ihren Freund/Geliebten kennengelernt? Inwiefern sind die Meinungen von Lene und Frau Dörr über Lenes Verhältnis anders?

4. Viertes Kapitel: Wie heißt der Baron? Was meint er von Frau Nimptschs Leben und ihrem Haus? Was spielt er den Frauen vor? Was denkt er von dem adligen Leben? Was meint er von dem Leben im Klub? Wer tanzt am Ende?

5. Fünftes Kapitel: Was für eine Meinung von Frau Dörr hat Botho? Was für eine Meinung von ihr hat Lene? Was ist in Frau Dörrs Vergangenheit geschehen? Aus was für einer Familie kommt Botho? Wie sieht Lene ihre Zukunft mit Botho?

6. Sechstes Kapitel: Wie sieht Bothos Wohnung aus? Vergleichen Sie sie mit der Wohnung von Lene und Frau Nimptsch. Botho bekommt zwei Briefe. Von wem sind sie? Wie liest Botho diese Briefe anders? Was macht er mit dem Crayon? Was denkt er über seine Beziehung mit Lene? Was sagt er ganz am Ende des Kapitels? Warum?

7. Siebentes Kapitel: Botho bringt Wedell mit, wenn er mit seinen Onkel ißt. Wer ist Wedell? Was für ein Mensch ist Bothos Onkel? Was für politische Ideen hat er (z.B. über Bismarck)? Was will der Onkel, dass Botho für ihn und Bothos Mutter macht? Warum?

8. Achtes Kapitel: Was machen die Offiziere im Klub, während Sie über Botho sprechen? Was meinen die anderen Offiziere über Bothos Onkel Bitte? Wird Botho das machen oder nicht? Warum/warum nicht?

9. Neuntes Kapitel: Botho, Lene und Frau Dörr gehen spazieren. Wohin gehen sie, was sehen sie und was hören sie? Lene wird immer wieder verlegen, von dem, was Frau Dörr sagt. Warum? Warum werden Lene und Botho am Ende des Kapitels ernst, während Frau Dörr überglücklich ist?

10. Zehntes Kapitel: Lene holt ein Buch aus der Küche, in dem sie viele Fragen aufgeschrieben hat. Was für Fragen sind es? Und wie antwortet Botho auf diese Fragen? Wer ist Gaston? Warum könnte dieser Name wichtig sein? Danach sprechen sie über Begräbnisse und von einem Begräbniskranz. Was für einen Begräbniskranz möchte die Frau Nimptsch? Warum? Was machen Frau Dörr, Lene und Botho am Ende des Kapitels ab?

11. Elftes Kapitel: Wohin gehen Lene und Botho für ihre Landpartie? Warum nehmen sie Frau Dörr nicht mit? Wie fühlen sie sich an diesem Ort? Was machen sie dort? Lene und Botho suchen Blumen, aber Lene sagt, dass Botho “keine Augen dafür” hat. Warum nicht? Inwiefern sehen Lene und Botho Blumen anders? Aus welchen Blumen macht Lene einen Strauß (ein Bukett)? Wie bindet sie diese Blumen zusammen? Warum ist dieses Bindemittel für Lene wichtig?

12. Zwölftes Kapitel: Wie fühlt sich Lene? Was denkt die Wirtin darüber? Was lernt Botho über Hankels Ablage von dem Wirt? Was sieht Lene in ihrem Zimmer? Wie reagiert sie darauf?

13. Dreizehntes Kapitel: Was (oder wen) sieht Lene vor dem Frühstück, das/der sie so sehr interessiert? Wem begegnen Botho und Lene? Wie heißen diese Menschen und warum heißen sie so? Lene geht dann mit den anderen Damen. Was für Damen sind das? Worüber sprechen sie?

14. Vierzehntes Kapitel: Botho und Lene reisen miteinander nach Berlin zurück. Warum will Lene allein nach Hause gehen? Was denkt sie jetzt über ihre Beziehung mit Botho? Botho erhält einen Brief von seiner Mutter – was sagt sie ihm? Was soll er machen? Botho geht dann reiten. Was denkt er? Wozu entscheidet er sich und warum? Liebt er Lene? Was für ein Bild sieht er am Ende? Woran erinnert ihn dieses Bild?

15. Fünfzehntes Kapitel: Botho und Lene kommen ein letztes Mal zusammen. Wie betrachten beide ihre Beziehung? Was hält die Frau Nimptsch davon, dass sie ihre Beziehung abbrechen?

16. Sechzehntes Kapitel: Was lernt Lene aus einem Zeitungsausschnitt, der ihr gesendet wird? Botho und Käthe machen ihre Hochzeitsreise nach Dresden. Wie reagieren sie anders auf Dresden? Wie sollten wir die Beziehung zwischen Botho und Käthe verstehen? Wo ziehen Botho und Käthe ein, wenn sie nach Berlin zurückkommen? Warum ist der Ort dieser neuen Wohnung interessant? Wie reagiert Lene, wenn sie Botho und Käthe sieht?

17. Siebzehntes Kapitel: Wie geht es in Bothos Ehe nach drittehalb Jahren? In welcher Beziehung steht er jetzt zu seiner Vergangenheit? Lene und die Frau Nimptsch sind umgezogen? Warum und wohin? Inwiefern hat sich Lene in dieser Zeit verändert? Was lernen wir über den neuen Nachbarn von Lene und Frau Nimptsch? Wer ist er, wofür interessiert er sich und was für eine Arbeit hat er?

18. Achtzehntes Kapitel: Käthe wird eine Kur machen. Wo und warum? Wie bereitet sie sich darauf vor? Was halten Bothos Kameraden (Balafré, Pitt und Serge) von Käthe? Von Botho und Käthe zusammen?

19. Neunzehntes Kapitel: Lene spricht mit Frau Nimptsch über den Nachbarn, Herr Franke. Was für eine Beziehung gibt es zwischen Lene und Herrn Franke? Was hält die Frau Nimptsch davon? Was hat die Lene dem Herrn Franke gesagt? Warum will die Frau Nimptsch ihr altes Gesangbuch? Warum kommt Frau Dörr? Warum geht Lene weg? Was findet Lene, wenn sie zurückkommt?

20. Zwanzigstes Kapitel: Botho bekommt Briefe von Käthe. Was beschreibt sie? Wer ist Madame Salinger? Wie reagiert Botho auf Käthes Briefe? Botho bekommt Besuch von Gideon Franke. Was will Herr Franke von Botho? Wie reagiert Botho auf Herr Frankes Bitte? Wie reagiert Herr Franke auf Bothos Antwort? Was lernt Botho von Franke? Was für ein Bild bekommen wir von Gideon Franke?

21. Einundzwanzigstes Kapitel: Botho fährt mit einer Droschke. Wohin und warum? Was kauft er auf dem Wege? Was sieht er auf dem Wege? Inwiefern sind die Bilder und Eindrucke von der Stadt, die er jetzt bekommt, anders als die, die früher im Roman beschrieben worden sind? Was für ein Lied singen die Musikanten am Ende des Kapitels?

22. Zweiundzwanzigstes Kapitel: Botho findet den Grab von Frau Nimptsch? Was findet er auch dort? Nachdem er nach Hause gefahren ist, sagt er, dass Käthe heute nicht zurückkommen darf. Warum? Woran erinnert er sich? Was macht er mit seinen Andenken und den anderen materiellen Zeichen dieser Erinnerungen? Warum macht er das?

23. Dreiundzwanzigstes Kapitel: Wie behandelt Botho die Dienstleute im Haus? Botho bekommt einen Brief von Käthe. Wie reagiert er darauf? Botho geht wieder reiten (wie im Kapitel 14, wieder in derselben Gegend). Was hält er von seiner Ehe? Ein Bekannter, Bozel Rixin, bittet ihn um Rat? Was für eine Situation beschreibt er? Was ist Bothos Reaktion auf diese Situation? Was für Rat gibt ihm Botho?

24. Vierundzwanzigstes Kapitel: Käthe kommt zurück. Auf Seite 155 sagt Botho, “Ich finde, du bist ganz unverändert, Käthe.” Wie sollte der Leser das interpretieren? Eine Tafel heißt Käthe willkommen; was merkt Käthe an diesem Tafel? Wie sollten wir es interpretieren, dass Botho Käthe als “Puppe, liebe Puppe” am Ende des Kapitels anredet?

25. Fünfundzwanzigstes Kapitel: Käthe erzählt von dem Mr. Armstrong, den sie auf ihrer Kurreise kennenlernte. Was für ein Mensch ist er? Warum will die Käthe, dass Botho mehr wie Mr. Armstrong wird? Botho und Käthe machen dann einen kleinen Ausflug. Warum und wohin? Was sehen sie da? Was hat die Geschichte von dem General von Bischofswerder mit der Handlung des Romans zu tun?

26. Sechsundzwanzigstes Kapitel: Was entdeckt Käthe beim Kamin? Was sagt Botho dazu? Warum erzählt sie ihm die Geschichte von einer Russin? Wie sollte man den Unterschied zwischen “Pompadours” und “Ridicules” verstehen? Es gibt eine Trauung an der Jakobikirche. Von wem? Warum trägt die Braut keinen Kranz? Aus welcher Perspektive sehen wir diese Trauung? Was sind die Reaktionen von Käte und Botho, wenn sie von dieser Trauung hören?

Irrungen Wirrungen - Fragen zur Diskussion

1. Wie zeigt Fontane den Kontrast zwischen der Welt Bothos und der Welt Lenes?

2. Warum lernen wir den ganzen Namen des Barons erst im sechsten Kapitel (wir lernen seine Vornamen am Ende des dritten Kapitels und lernen ihn schon früher als Person kennen). Warum gibt uns Fontane seinen Namen nicht früher bekannt?

3. Inwiefern sehen Lene und Botho ihr Verhältnis anders?

4. Was für eine Funktion spielt die Frau Dörr in der Beziehung zwischen Lene und Botho?

5. Wo sehen wir Zeichen, die auf die Zukunft von Lene und Botho vorausdeuten? Was für eine Zukunft versprechen diese Zeichen?

6. Was für eine Rolle spielt die Großsstadt in diesem Roman? Mit welchen anderen Ideen oder Begriffen könnten wir das Paar “Stadt / Land” verbinden?

7. Hinweisen auf Masken, Verstellung und Verbergen kommen immer wieder vor. Warum? Können Sie einige spezifische Beispiele nennen? Was haben diese Themen mit der Handlung des Romans zu tun? Versteckt jemand etwas? Wenn ja, denn wer macht das, und was wird versteckt?

8. Wedell nennt Botho “scwach und bestimmbar” (S. 48) und Lene sagt, “Alle schönen Männer sind schwach, und der Stärkere beherrscht sie” (S. 30). Was für eine Rolle spielen Schwäche und Stärke in der Beziehung zwischen Lene und Botho und in dem Roman überhaupt?

9. Was für eine Rolle spielen sozialer Stand und ökonomische Klasse in diesem Roman? Von welchen Perspektiven aus werden Stand und Klasse betrachtet?

10. Mit welchen Figuren im Roman identifizieren Sie sich? Warum? Können wir von einem Held oder einer Heldin sprechen?

11. Wie sollte man diesen Roman im Kontext der bürgerlichen Moral des späten 19. Jahrhunderts verstehen? Inwiefern kritisiert er diese Moral und inwiefern nicht? Welche Beziehung und Handlungen sind moralisch, Fontane nach?

12. Wie möchte Fontane, dass wir Beziehungen, insbesondere die Ehe, sehen? Welche Beispiele von guten Ehen können wir im Roman finden? Von schlechten Ehen?

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Vor Sonnenaufgang. - Fragen zum Leseverständnis

Erster Akt

1. Wie reagiert Frau Krause, wenn sie Loth sieht? Warum reagiert sie so? (7-8)

2. Woher kennt Hoffmann Loth? Was ist Loths Leipziger Geschichte? Wo war er für zwei Jahre? Warum? (8-12)

3. Wie steht Hoffman zu seinen alten Studententagen? Was hält er von revolutionären Aktivitäten? (11-13)

4. Was für Geschichte hat Loth von den zwe Herren am Nebentisch überhört? Z.B. Wie hat Hoffmann seine Frau gefunden und geheiratet? Woher hat er sein Reichtum? (13-16)

5. Hoffmann spricht mit seiner Schwägerin, Helen. Was sagen sie über Hoffmanns Frau? Von welchem Laster spricht er? (16-17)

6. Helen lernt Loth kennen. Warum ist er hier zu Besuch? Was will er hier machen oder studieren? (18-21)

7. Was für Menschen sind Kahl, Frau Krause, und Frau Spiller? Was sagt uns ihre Sprache und ihre Kleidung über sie als Personen? (21-23)

8. Beim Essen: Was hält Loth vom Jagen? Warum will Hoffmann, dass Loth trinkt? Warum trinkt Loth nicht? Finden Sie so viele Gründe wie möglich. (23-28)

9. Wovon oder von wem spricht Frau Krause? Wen hat Loth im Wirtshaus gesehen? Was sagt Kahl, das Helene so empört? (28-32)

Zweiter Akt

10. In was für einem Zustand ist Bauer Krause am Anfang des zweiten Aktes? Wer ist Beibst und was macht er? Wer hilft Bauer Krause ins Hause zu kommen?

11. Loth spricht mit Beibst und erzählt ihm von den Ikariern. Wer sind sie?

12. Beibst ist böse auf Kahl. Warum?

13. Loth spricht mit Helene. Was liest Helene? Was hält Loth von der Literatur? Was meint Loth, wenn er von der "Verkehrtheit der Verhältnisse" spricht? Was für Beispiele gibt er von dieser Verkehrtheit?

14. Warum sagt die Helene, dass Loth sie verachtet?

15. Frau Krause will die Magd wegschicken. Warum? Was hat die Magd gemacht? Was sagt Helene zu der Frau Krause, damit sie die Magd nicht wegschickt?

Dritter Akt

16. Worüber spricht Hoffmann mit Doktor Schimmelpfennig? Was ist mit Hoffmanns erstem Sohn geschehen? Was empfiehlt der Doktor für das zweite Kind?

17. Helene ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben. Warum? Wie reagiert Hoffmann darauf? Was schlägt er ihr vor? Wie reagiert Helene auf ihn? Was sagt er dann über Loth?

18. Woher kennt Loth den Doktor Schimmelpfennig?

19. Was will Loth von Hoffmann? Wie reagiert Hoffmann? Warum spricht er mit Loth dann über das Heiraten? Was lernen er und Helene über das, was Loth von einer Frau verlangen würde? Was lernen wir über Loths Ideen (besonders seine Sozialpolitik)?

20. Hoffmann kommt auf Loths Bitte zurück. Wie reagiert Hoffmann auf diese Bitte? Was will er, dasss Loth macht? Was meint Loth dazu? Was sagt Hoffmann über ihre Freundschaft?

21. Loth und Helene sprechen miteinander am Ende des Aktes. Was sagen sie einander?

Vierter Akt

22. Hoffmann sieht Loth wieder. Worum bittet Hoffmann?

23. Warum spricht Frau Spiller mit Kahl? Was hat Frau Spiller von der Frau des Polizeidieners über Loth gehört?

24. Helene und Loth sprechen zusammen, über ihre Vergangenheit und auch über ihre Zukunft. Was sagen sie einander? Haben Sie mit anderen Frauen bzw. Männern früher ein Verhältnis gehabt?

25. Warum meint Helene, dass Loth sie fortstoßen wird? Wenn Loth fragt, ob Lenes Eltern gesund sind, was meint er damit? Und wie antwortet sie?

26. Warum will Lene den Arzt am Ende des Aktes holen?

Fünfter Akt

27. Wann und wo geschieht die Handlung in diesem Akt?

28. Loth und Doktor Schimmelpfennig begegnen sich. Es ist offenbar, dass sie sich von früher kennen. Was erzählt Doktor Schimmelpfennig von seiner Vergangenheit und von seiner Zukunftsplänen?

29. Loth und Doktor Schimmelpfennig sprechen über die Ehe. Warum will Loth heiraten? Warum will der Doktor nicht heiraten? Denkt er schlecht über die Frauen?

30. Wie beschreibt Doktor Schimmelpfennig die Situation der Familien in der Gegend?

31. Lene und Alfred sprechen wieder. Warum will Lene, dass sie und Loth sofort weggehen? Will Loth das auch machen?

32. Doktor Schimmelpfennig will eine äußerst wichtige Angelegenheit mit Loth besprechen. Was ist diese Angelegenheit?

33. Inwiefern haben Loth und Doktor Schimmelpfennig andere Auffassungen von der Ehe und dem Familienleben?

34. Warum meint Schimmelpfennig, dass Loth seine Grundsätze geändert hat?

35. Was lernt Loth von Schimmelpfennig über Hoffmanns erstes Kind? Über Helenes Schwester? Über ihren Vater? Über ihre Beziehung mit Hoffmann?

36. Was will Loth machen? Was für eine Entscheidung trifft er? Was sind seine Motivationen, diese Entscheidung zu treffen?

37. Bevor Loth geht, schreibt er einen Brief und dann sieht er Hoffmann. Hoffmann fragt ihn über seinen Plan. Wie antwortet Loth?

38. Helene bringt Hoffmann Nachricht. Was für eine Nachricht?

39. Helene entdeckt den Brief von Loth. Was macht sie danach? (N.B. Wortschatz: -r Hirschfänger = double-edge hunting knife).

40. Wen hören wir im Hintergrund am Ende dieser Szene?

 

Vor Sonnenaufgang - Fragen zur Diskussion

1. Was für eine Rolle spielt die Politik hier? Was für spezifische politische Parteien oder Ideen werden hier vertreten? Wo sehen Sie das?

2. Inwiefern thematisiert Hauptmann die Sprache? Anders gesagt, wie hilft uns die Sprache und der Sprachstil, die Figuren und die Themen im Drama besser verstehen?

3. Das Drama wird “ein soziales Drama” benannt, aber es findet in nur einem Haus statt. Inwiefern widerspiegeln die Probleme in diesem Haus und in dieser Familie die Probleme in der größeren Gesellschaft?

4. Wir haben schon einige Familien in der Literatur des 19. Jahrhunderts gesehen. Was für eine Rolle spielt die Familie in diesem Drama? Inwiefern sieht Hauptmann die Familie anders als andere Autoren?

5. Wie wird die Rolle der Frau im Drama konstruiert? Was für eine Rolle hat sie und was für Möglichkeiten hat sie?

6. Was für eine moralische oder ethische Perspektive wird uns gezeigt? Mit wem sollten wir uns identifizieren und mit welchen moralischen Werten sollten wir uns identifizieren?

7. Gibt es einen Ausweg für Helene aus dieser Situation? Was kann sie machen?

8. Was für eine Rolle spielt der Unterschied zwischen Stadt und Land in diesem Text? Wie wäre der Text anders, wenn Loth nicht aus der Stadt käme? Wenn Helene nicht auf dem Lande wohnt.

9. Inwiefern stehen “Grundsätze” in Konflikt mit “Menschlichkeit” oder “Mitleid” in diesem Drama? Was ist für Hauptmann wichtiger, Ihrer Meinung nach?

10. Was ist Ihre Meinung? Wie stellt Hauptmann die Situation am Ende dar? Hat Loth richtig oder falsch gehandelt? Welche Verantwortung hat man gegenüber sich selbst und auch gegenüber der Gesellschaft?

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